Zahnarztpraxis
Dr. Roman Kudella
Hermann-Albertz-Str. 111
46045 Oberhausen

Telefon: (0208) 80 41 99
Fax: (0208) 80 43 60
E-Mail: info@zahndoc-kudella.de

So finden Sie Ihren Weg zu uns:

mit dem Bus:
‱ Haltestelle Anne-Frank-Realschule, von dort 2 Min. zu Fuß zur Praxis, dazu in Richtung Wörthstr. gehen

‱ Haltestelle Marktstraße, von dort 3 Min. zu Fuß zur Praxis. Dazu rechts auf die Hermann-Albertz-Str. abbiegen

mit dem Auto:
‱ von der A40 aus Richtung Duisburg:
Ausfahrt MĂŒlheim-Styrum / Oberhausen, am Ende der Ausfahrt links auf die Oberhausener Str. abbiegen, nach ca. 1,3 km nach links in die Hermann-Albertz-Str. abbiegen, unmittelbar hinter der Ampelkreuzung Wörthstr. befindet sich linkerhand der Parkplatz des Penny-Marktes

‱ von der A40 aus Richtung Essen:
Ausfahrt MĂŒlheim-Styrum / Oberhausen, am Ende der Ausfahrt rechts auf die Oberhausener Str. abbiegen, nach ca. 1,3 km nach links in die Hermann-Albertz-Str. abbiegen, unmittelbar hinter der Ampelkreuzung Wörthstr. befindet sich linkerhand der Parkplatz des Penny-Marktes

‱ von der A42 aus Richtung Duisburg:
Ausfahrt Oberhausen-Zentrum, am Ende der Ausfahrt rechts auf die Konrad-Adenauer-Allee abbiegen, nach ca. 3,4 km rechts in die Hermann-Albertz-Str. abbiegen, unmittelbar hinter der Ampelkreuzung Wörthstr. befindet sich linkerhand der Parkplatz des Penny-Marktes

‱ von der A42 aus Richtung Essen:
Ausfahrt Oberhausen-Zentrum, am Ende der Ausfahrt links auf die Konrad-Adenauer-Allee abbiegen, nach ca. 3,4 km rechts in die Hermann-Albertz-Str. abbiegen, unmittelbar hinter der Ampelkreuzung Wörthstr. befindet sich linkerhand der Parkplatz des Penny-Marktes

Der Parkplatz des Penny-Marktes ist fĂŒr jedermann zugĂ€nglich, es kann hier 90 Minuten kostenlos geparkt werden.

Die Praxis befindet sich in dem GebÀude, das rechterhand des Parkplatzes unmittelbar an der Hermann-Albertz-Str. liegt.


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ZusÀtzliche Sprechzeiten nach Vereinbarung

News

Tag der Zahngesundheit 2023

Wie sehr ein Mensch sich um die eigene Gesundheit kĂŒmmern kann, hĂ€ngt von vielen Faktoren ab. Fortgeschrittenes Alter, Pflegebedarf, eine psychische Erkrankung und manche Formen der körperlichen oder geistigen Behinderung können die SelbstfĂŒrsorge erschweren. So ist die Mundgesundheit vieler Menschen mit Pflegebedarf oder einer Behinderung oft schlechter als die des Bevölkerungsdurchschnitts. Vor allem ihr Risiko fĂŒr Karies-, Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen ist ĂŒberdurchschnittlich hoch. Dies hat Auswirkungen auf viele weitere Bereiche des Lebens – insbesondere auf die Gesamtgesundheit, die eng mit einer guten Mundgesundheit zusammenhĂ€ngt. Beim Zugang zu einem gesunden Lebensstil begegnen auch Menschen in schwierigen sozialen Lebenslagen, etwa GeflĂŒchtete, Obdachlose oder von Armut betroffene Menschen, Hindernissen.

Der Tag der Zahngesundheit 2023, der wie jedes Jahr am 25. September stattfindet, nimmt die Schwierigkeiten vulnerabler Gruppen in den Blick, ihre Gesundheit, vor allem ihre Zahngesundheit, aktiv in die Hand zu nehmen. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – fĂŒr alle!“ diskutieren wir die Frage, welche Herausforderungen es gibt und möchten eine breite Öffentlichkeit dafĂŒr sensibilisieren. Rund um den Tag der Zahngesundheit 2023 werden wir außerdem Möglichkeiten der gesundheitlichen Teilhabe aufzeigen, unterstĂŒtzende Angebote vorstellen und die Gesundheitskompetenz, speziell die Zahngesundheitskompetenz, durch AufklĂ€rung und Informationen stĂ€rken.

Ab sofort bis zum 25. September 2023 widmen wir uns dem diesjĂ€hrigen Schwerpunkt auf unseren Social-Media-KanĂ€len auf Twitter und Instagram. Am Tag der Zahngesundheit werden bundesweit Veranstaltungen ĂŒber Themen der Mundgesundheit aufklĂ€ren.

20.03.2023 DGA | Quelle: BundeszahnÀrztekammer

Zuckerreduktion bei Softdrinks in Deutschland kommt nicht voran

Die Deutsche Allianz NichtĂŒbertragbare Krankheiten (DANK) hat den Fortschritt der freiwilligen Zuckerreduktionszusagen von Softdrink-Herstellern in Deutschland wissenschaftlich auswerten lassen. Es zeige sich, dass die Strategie der freiwilligen Zuckerreduktion bei Softdrinks gescheitert sei. Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks sei von 2015 bis 2021 lediglich um etwa 2 Prozent gesunken. Bei diesem ‚Tempo‘ werde das mit der Bundesregierung vereinbarte Ziel von 15 Prozent Reduktion von 2015 bis 2025 erst in Jahrzehnten erreicht. In Großbritannien dagegen sei in gleicher Zeitspanne eine Zuckerreduktion um knapp 30 Prozent eingetreten – zurĂŒckzufĂŒhren auf die eingefĂŒhrte Herstellerabgabe fĂŒr ZuckergetrĂ€nke. Weltweit haben mittlerweile mehr als 50 Regierungen eine Abgabe oder Steuer auf ZuckergetrĂ€nke eingefĂŒhrt.

Die BundeszahnĂ€rztekammer (BZÄK) teilt die Forderungen von DANK nach EinfĂŒhrung einer Sonderabgabe fĂŒr Hersteller auf stark zuckerhaltige Softdrinks. „Ein ĂŒbermĂ€ĂŸiger Zuckerkonsum schadet auf Dauer nachgewiesenermaßen der Mund- und Allgemeingesundheit. Die Folgekosten belasten unsere Sozialsysteme unnötig. Ein geringerer Zuckerkonsum könnte also nicht nur entlastende Wirkung fĂŒr das Gesundheitswesen haben, sondern auch ökonomisch sinnvoll sein“, so BZÄK-VizeprĂ€sident Konstantin von Laffert.

Die BundeszahnĂ€rztekammer setzt sich seit Jahren fĂŒr eine gesunde ErnĂ€hrung ein, sie positioniert sich gemeinsam mit anderen medizinischen Fachdisziplinen zum Thema FehlernĂ€hrung.

2018 forderte sie auf Grundlage ihres Positionspapiers zur Bedeutung der ErnÀhrung im Rahmen zahnmedizinischer Erkrankungen vor allem:

  • die EinfĂŒhrung einer verstĂ€ndlichen Lebensmittelkennzeichnung insbesondere im Hinblick auf den Zuckergehalt,
  • die EinfĂŒhrung einer Sonderabgabe auf stark zuckerhaltige Softdrinks,
  • eine deutliche Reduktion des Zuckergehalts in Nahrungsmitteln fĂŒr (Klein-)Kinder.

www.bzaek.de

16.03.2023 DGA | Quelle: BundeszahnÀrztekammer

Mundgesundheit und Psyche

Kann die Mundgesundheit mit dem Risiko fĂŒr psychische Störungen zusammenhĂ€ngen? Psychologie-Professorin Cornelia Herbert von der UniversitĂ€t Ulm hat genau diese Frage in einer Studie untersucht. Erste Ergebnisse: Es zeigen sich ZusammenhĂ€nge, bei denen auch psychophysiologischer Stress eine Rolle spielen könnte. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der Fachzeitschrift „Current Psychology“.

Ihr Interesse gilt einem noch wenig untersuchten Forschungsfeld, denn Professorin Cornelia Herbert, Leiterin der Abteilung Angewandte Emotions- und Motivationspsychologie, widmet sich dem Zusammenhang zwischen Mundgesundheit, Stress und dem Risiko fĂŒr psychische Störungen bei jungen Erwachsenen. Zu diesen Störungen zĂ€hlen zum Beispiel Essstörungen oder eine Depression. Deren Wechselwirkung hat die Psychologin nun erstmals in einer Online-Pilotstudie untersucht. „Bislang liegt der Fokus beim Thema Mundgesundheit vor allem auf Ă€lteren Patientinnen und Patienten. In dieser Bevölkerungsgruppe ist der Zusammenhang zwischen Erkrankungen der ZĂ€hne und des Zahnfleisches mit mentalen und körperlichen EinschrĂ€nkungen, wie Demenz oder Herzkreislauferkrankungen, bereits sehr gut erforscht“, so Cornelia Herbert.

In der nun durchgefĂŒhrten Studie wurde an gesunden jungen Erwachsenen untersucht, ob selbstberichtete depressive Symptome, Einstellungen zum Essen und zum Körper, wie sie im Rahmen einer Essstörung vorkommen können, bereits mit BeeintrĂ€chtigungen der Mundgesundheit einhergehen – und das, obwohl noch keine psychische Erkrankung vorliegt. Dazu fĂŒllten insgesamt 162 erwachsene Personen online und anonym standardisierte Fragebögen aus. Darin machten sie unter anderem Angaben zu erlebten, depressiven Symptomen, zum Essverhalten, zum Körperbewusstsein oder zum allgemeinen Gesundheitsverhalten. Auch die Mundgesundheit wurde ĂŒber einen standardisierten Fragebogen erhoben. Darin wurden verschiedene BeeintrĂ€chtigungen abgefragt, so beispielsweise zur Funktion von Mund und ZĂ€hnen, zu Schmerzen, zur Ästhetik und ob sich subjektiv wahrgenommene Probleme im Mund-, Zahn- und Kieferbereich auf die soziale Interaktion der Personen auswirken.

Im Ergebnis zeigten sich signifikante ZusammenhĂ€nge zwischen BeeintrĂ€chtigungen in der Mundgesundheit, depressiven Symptomen, der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und bulimischem Essverhalten. Interessant daran ist, dass psychophysiologische Stresssymptome zudem eine wichtige Rolle zu spielen scheinen. „Ein weiteres spannendes Ergebnis in der weiblichen Stichprobe war, dass Probleme mit der Mundgesundheit immer auch mit Befindlichkeitsstörungen, wie depressiven Symptomen oder Angst, einhergingen. Außerdem berichteten Personen, die mit dem eigenen Körper unzufrieden waren, im Trend auch von einer schlechteren Mundgesundheit“, erklĂ€rt Professorin Cornelia Herbert. Vor diesem Hintergrund spricht sie sich fĂŒr eine bessere AufklĂ€rung und PrimĂ€rprĂ€vention der Mundgesundheit als wichtigen Aspekt von Gesundheit bei jungen Erwachsenen aus. Zudem weist die Psychologin auf die Bedeutung von psychischem Stress und seinen biopsychologischen Folgen hin. Sowohl auf die psychische und körperliche Gesundheit als auch auf die Mundgesundheit kann dieser Stress Auswirkungen haben.

Die Ergebnisse lassen RĂŒckschlĂŒsse auf das Auftreten von psychischen Störungen bei jungen Erwachsenen vermuten, die es weiter zu untersuchen gilt. Denn die nun veröffentlichte Studie ist nur der Auftakt fĂŒr grĂ¶ĂŸere Forschungsprojekte, die gezielt psychologische Faktoren unter dem Titel „Mundgesundheit und Psyche – PSY-ORAL“ untersuchen. Eine Anschubfinanzierung fĂŒr PSY-ORAL in Höhe von 30 000 Euro kommt aktuell vom Wissensforum Allgemeine Zahnmedizin. „In Laborexperimenten an Probandinnen und Probanden wollen wir die Faktoren von oraler, psychischer und physischer Gesundheit mit unterschiedlichen Methoden untersuchen. Dazu werden wir in einer ganzheitlichen Erhebung unter anderem die Kaufunktion und Bisskraft sowie die Geschmackswahrnehmung testen oder die Anzahl an Mundbakterien bestimmen. Aber auch die Herz- und GehirnaktivitĂ€t sowie das kognitive Leistungsniveau sollen zusammen mit der Mundgesundheit und verschiedenen psychologischen Faktoren wie dem Stresserleben untersucht werden, um daraus psychologische PrĂ€ventionsprogramme zu entwickeln“, schildert Professorin Cornelia Herbert.
Die geplanten Studien werden in den Laboren von Herbert namens Sense-Lab und Brain-Lab durchgefĂŒhrt. Diese werden in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Werkstatt der Uni Ulm um Apparate ergĂ€nzt, die beispielsweise die Kau- und Bisskraft messen. DarĂŒber hinaus sind weitere Studien unter anderem mit der Klinik fĂŒr ZahnĂ€rztliche Prothetik am Zentrum fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des UniversitĂ€tsklinikums in Vorbereitung. Mitte des Jahres werden die ersten Untersuchungen in den Laboren von Professorin Herbert in der Abteilung Angewandte Emotions- und Motivationspsychologie anlaufen. Bildunterschrift: Geschmackstestung mittels Geschmacksstreifen in unterschiedlicher IntensitĂ€t (z.B. sĂŒĂŸ, bitter, sauer, salzig) im Sense-Lab der Abteilung Angewandte Emotions- und Motivationspsychologie

Tag der gesunden ErnÀhrung

32,5 Kilogramm Zucker verzehrt jede Verbraucherin und jeder Verbraucher pro Jahr in Deutschland. Der Zuckerkonsum liegt somit deutlich ĂŒber den Empfehlungen von Fachgesellschaften und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Gerade Kinder und Jugendliche konsumieren besonders viel Zucker. Die Krux: Zu viel Zucker macht krank! Das ist nicht neu - dennoch bleibt der Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker seit Jahren entschieden zu hoch.

Seit langem ist bekannt: Ein hoher Verzehr von Zucker begĂŒnstigt nicht nur Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes, sondern fördert auch Karies. Es gilt: weniger Zucker gleich weniger Karies. Doch auch SĂ€ure greift die ZĂ€hne an. Darauf macht die Initiative proDente anlĂ€sslich des Tags der gesunden ErnĂ€hrung aufmerksam, der alljĂ€hrlich am 7.3. stattfindet.
Kinder und Jugendliche konsumieren besonders viel Zucker

Daten aus Verzehrsstudien der Deutschen Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung (DGE) zeigen, dass ein großer Anteil an freiem Zucker in der tĂ€glichen ErnĂ€hrung aus SĂŒĂŸwaren (36%) und zuckerhaltigen GetrĂ€nken wie FruchtsĂ€ften und Nektaren (26%) sowie Limonaden (12%) stammt. Das macht sich gerade bei Kindern und Jugendlichen bemerkbar. Ihr Anteil an freiem Zucker in der tĂ€glichen Gesamtenergiezufuhr liegt bei rund 18%. Sie ĂŒberschreiten die empfohlene Obergrenze von 10% von allen Personengruppen am stĂ€rksten. „Daher fordert die BundeszahnĂ€rztekammer eine verstĂ€ndliche Lebensmittelkennzeichnung, eine Sonderabgabe auf stark zuckerhaltige Softdrinks, einen reduzierten Zuckergehalt in Nahrungsmitteln speziell fĂŒr Kleinkinder und Kinder sowie WerbebeschrĂ€nkungen fĂŒr ungesunde Lebensmittel fĂŒr diese Zielgruppe“, erklĂ€rt Dr. Romy Ermler, Vorstandsvorsitzende der Initiative proDente e.V. und VizeprĂ€sidentin der BundeszahnĂ€rztekammer (BZÄK). Denn viele fĂŒr Kinder beworbene Lebensmittel enthalten sogar besonders viel Zucker. Am besten gewöhnen sich Kinder und Jugendliche gar nicht erst an einen hohen Zuckeranteil und die SĂŒĂŸkraft in ihrer tĂ€glichen ErnĂ€hrung.
NĂ€hrwerttabelle deckt Zuckergehalt auf

FĂŒr die Begriffe „zuckerarm“, „zuckerfrei“ und „zuckerreduziert“ gelten gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte. Die Aussage „ohne Zuckerzusatz“ heißt hingegen nicht, dass kein Zucker enthalten ist. Denn die Zutaten können von Natur aus Zucker beinhalten. Slogans wie z.B. „natursĂŒĂŸâ€œ, „weniger sĂŒĂŸâ€œ oder „ohne Zusatz von SĂŒĂŸungsmitteln“ sind gesetzlich nicht geschĂŒtzt und der Zuckergehalt ist somit nicht klar geregelt. Produkte „mit Traubenzucker“ können durch die geringere SĂŒĂŸkraft von Traubenzucker sogar mehr Zucker enthalten. Entscheidend ist letztendlich der Gesamtzuckergehalt eines Lebensmittels. Er muss pro 100g bzw. 100ml in der NĂ€hrwerttabelle angegebenen sein. Ein Vergleich verschiedener Produkte lohnt! Auch deckt die NĂ€hrwerttabelle „versteckte“ Zucker auf. Denn insgesamt gibt es eine Vielzahl sĂŒĂŸender Zutaten, die dem Zuckergehalt hinzugerechnet werden mĂŒssen und fĂŒr Verbraucherinnen und Verbraucher nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind. Das gilt sogar fĂŒr herzhafte Lebensmittel wie z.B. Wurst oder GewĂŒrzgurken!
Softdrinks: Zucker und SĂ€uren greifen ZĂ€hne an

Besonders ungĂŒnstig sind zudem zucker- und/oder sĂ€urehaltige GetrĂ€nke wie Limonaden. Laut Deutscher Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung haben zuckergesĂŒĂŸte GetrĂ€nke keinen SĂ€ttigungseffekt. Sie fĂŒhren daher schnell zu einer insgesamt hohen Energiezufuhr, das Risiko fĂŒr Übergewicht steigt! Eine aktuelle Studie der Deutschen Allianz NichtĂŒbertragbare Krankheiten (DANK) zeigt: Der durchschnittliche Zuckergehalt in Softdrinks ist in den vergangenen sechs Jahren nur um etwa zwei Prozent gesunken.  

Wer viel Limonade trinkt, umspĂŒlt die ZĂ€hne immer wieder mit zahnschĂ€digendem Zucker und SĂ€uren. SchĂ€digend sind ĂŒbrigens auch die Light-Varianten der GetrĂ€nke. Auch wenn sie keinen Zucker enthalten, weisen sie viel SĂ€ure auf. Diese kann den Zahnschmelz schĂ€digen. Er kann dĂŒnner werden, so dass die ZĂ€hne bei Heißem und Kaltem empfindlich schmerzen. Die SĂ€ure kann auch das Zahnbein angreifen, das unterhalb des Zahnschmelzes liegt. Bester Durstlöscher ist und bleibt Wasser!

07.03.2023 DGA | Quelle: Initiative proDente e.V.



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Airflow-GerÀte

Pulver-Strahl-GerÀte, mittels derer VerfÀrbungen an den sichtbaren ZahnflÀchen entfernt werden können, ohne dass der Zahnschmelz angegriffen wird.